Pappmaché
So wird’s gemacht:
- Reiße den Eierkarton in kleine Stücke.
- Übergieße sie mit Wasser und lasse sie einweichen (kann auch über Nacht stehen bleiben), wenn du zwischendurch knetest, die Masse zwischen den Händen reibst, oder rührst lösen sich die Stückchen schneller in ihre Fasern auf.
- Die Masse ausdrücken.
Je nach Verwendungszweck:
- Du kannst die Masse ohne Zugabe von weiteren Zutaten in Formen pressen, z. B. in Sandförmchen, dabei das austretende Wasser abgießen und die gefüllte Form gut trocknen lassen.
- Je weniger Ecken und Kanten die Form hat, umso leichter lässt sich das getrocknete Objekt entformen.
- Wenn du etwas abformen willst, z. B. eine Schale, empfiehlt es sich Weißleim oder dick angerührten Tapetenkleister in die Masse zu kneten.
- Drücke eine dünne Schicht der Masse auf oder in die Schale und verstreiche die Ansätze.
- Nachdem die ganze Oberfläche bedeckt ist, lässt du alles gut trocknen und ziehst dein Werk dann vorsichtig von der Grundform.
- Zum freien Modellieren, z. B. Obst und Gemüse, Tierfiguren…, gibst du auch Kleister oder Kleber zum Pappierbrei. Forme die Gegenstände und lasse sie gut trocknen.
- Als Innenleben bei großen Objekten eignet sich geknüllte Zeitung, Wattekugeln oder geformtes Drahtgeflecht.
- Du kannst die getrockneten Pappmaché-Objekte mit Schulmalfarbe oder Acrylfarben bemalen, oder ausgestanzte Transparentpapierformen mit Weißleim aufkleben.
Das brauchst du:
- 1234025 Eierkarton-Sortiment
- A62731 Pufas Tapetenkleister
- A62801 AUREDNIK Schul- und Kindergartenkleber
- S00815 Große Sandformen ABC
- A39319 Farb-/Sortierschalen
- A11403 Transparent-/Drachenpapier
- A63876 Motivstanzer Kreis
- 1340004 Kunststoff-Eier zum Aufklappen
- Wasser
- Eimer/Schüssel
- Klebeband
Unser Tipp:
Um eine Rassel zu basteln, füllst du kleine Teile, z. B. Perlen oder Steinchen, in ein Kunststoff-Ei. Befestige eine Papier- oder Papprolle mit Klebeband daran und ummantele alles mit Pappmachè-Masse.